Enable-SB
Über den Biteingang des Enable-SB-Bausteins kann die Abarbeitung der in einem Strukturbaustein enthaltenen Funktionsbausteine gesteuert werden. Liegt am Eingang ein High-Pegel an, so werden die Zielsystemfunktionen der enthaltenen Bausteine aufgerufen. Bei einem Low-Pegel werden die Bausteinfunktionen übersprungen.
Platziert man den Enable-SB-Baustein beim Einfügen über dem Aufruf eines Strukturbausteins, so heftet er sich an seine linke untere Ecke. Er ist nun bis zum Löschen mit dem Strukturbaustein verbunden, d. h. alle Operationen, wie Verschieben und Kopieren, werden automatisch mit beiden Bausteinen durchgeführt.
Signale
Name | I/O | Typ(en) | Funktion |
---|---|---|---|
P | I | BIT | Biteingang |
Bemerkungen
Bei deaktivierten Strukturbausteinen werden an den Ausgängen die zuletzt berechneten Signalwerte bereitgestellt.
Durch Aktivieren und Deaktivieren von Strukturbausteinen kann die Laufzeit von Programmen erheblich reduziert werden. Beispielsweise ist es bei Abläufen sinnvoll, Programmteile über die Bitausgänge der Schritt-Bausteine zu aktivieren bzw. zu deaktivieren.