MODBUS-Slave Konfiguration Register/Coil Schreibzugriffe

Dieser Baustein ermöglicht die Konfiguration von Registeradressen auf die durch einen Master schreibend zugegriffen werden kann. Entsprechend dem Datenmodel von „Modbus“ werden „Coils“ und „Holding Register“ unterstützt. Die Adressierung ist 0-basierend.

Im Baustein können bis zu 8 Objekte angegeben werden. Hierbei werden die auf der Hardware erreichbaren I/O-Module und frei definierbare Prozessvariablen unterstützt.

Dieser Funktionsbaustein ist die Schnittstelle zwischen den Variablen und I/Os zum Modbus. Der Baustein hat keine verarbeitende Funktion. Das bedeutet, dass Bausteine dieser Art mindestens einmalig aufgerufen werden müssen, um die Konfiguration im Controller bekanntzugeben bevor über Modbus kommuniziert werden kann. Weitere Aufrufe der Bausteine sind nicht nötig, haben aber auch keinen weiteren Einfluss auf die Applikation.

Beim Eintritt in die Inbetriebnahme und zusätzlich beim Download wird die Vergabe der Adressen geprüft. Wenn es Überschneidungen gibt, werden diese als Fehler ausgegeben und die entsprechenden Bausteine markiert (mit dem Fehlerbrowser können diese lokalisiert werden). Ein Download ist erst möglich, wenn alle Fehler aufgelöst wurden (siehe auch Beschreibung).

Parameter

Die grundsätzlichen Parameter der Slave-Konfiguration werden über einen zusätzlichen Dialog festgelegt.

Über den Parameterdialog (Aufruf beim Einfügen des Bausteins bzw. über Kontextmenü, aber nur im Bearbeitungsmodus) können die einzelnen Objekte zugewiesen werden.

Mit der Auswahlliste kann der jeweilige Datenbereich definiert werden. Dadurch werden auch die im Weiteren verfügbaren Datentypen und/oder I/O-Funktionen festgelegt. Durch Eingabe der Anzahl werden die jeweiligen Eingabezeilen freigegeben. Die Adressvergabe ist im Abschnitt „Festlegung der Adresse“ näher beschrieben.

Signale

Name I/O Typ(en) Funktion
Data 1-8 O BIT, UCHAR, WORD, LONG, FLOAT oder I/O-Funktion Festlegung der Senke, auf die Informationen bei der Anforderung geschrieben werden